Durch die dieswoechige Ausgabe des Spiegel (47/2009) bin ich auf diese besondere Art des Bodypainting an Pferden aufmerksam geworden.
Woher der Spiegel wohl seine Info hatte?! 😉
Bereits am 23.10. berichtete der Luciole Press Blog ueber Gillian Higgins, die ihre Schimmel „Freddy Fox“ und „Kiitos“ anatomisch korrekt so bemalt, dass man sich als Betrachter einen Eindruck vom Knochengeruest und einigen Muskeln machen kann. (und verweist fairerweise auch auf seine Quelle)
Die Physiotherapeutin zeigt ihre Pferde in Anatomiekursen fuer Tiermedizinstudenten und andere Interessierte. Der trockene Lernstoff laesst sich am lebenden Objekt wesentlich besser darstellen, als durch noch so schoene Posterzeichnungen oder Plastiken. Zudem kann das Zusammenspiel von Muskeln und Knochen waehrend eines Bewegungsablaufs gezeigt werden.
Vier Stunden braucht Gil fuer das Bemalen eines Pferdes. Sie benutzt dafuer hypoallergene Wasserfarben und haelt ihre Seminare vorzugsweise in Hallen ab.
Ein Platzregen koennte das wissenschaftlich begruendete Kunstwerk innerhalb weniger Minuten zunichte machen. 😉
Oh – eigentlich war ich zwar auf der Suche nach einer gescheiten Bodypaintingausrüstung – aber das war jetzt ein sehr interessanter Ausflug, hehe. 🙂