Archive for the 'Technisches' Category

Fühl den Wolf

Gefunden bei einem Online-Auktionshaus:

– Elektrischer Fleischwolf mit großem Trichter für sicheres und einfaches befühlen.-

Weil Django sich beim Fressen lieber an großen Stücken labt, fällt es mir schwer, ihm weitere gesunde Zutaten unter zu mischen. Für Gemüse im Napf hat er nur verächtliche Blicke und rümpft hochnäsig die gerunzelte Nase.

Wenn ich aber hin und wieder fleischige und vegetarische Bestandteile gemeinsam durch einen Fleischwolf schicke, kann ich ihn vielleicht überlisten. 😉

Den oben beschriebenen Wolf darf ich ruhig auch mal gefahrlos streicheln.

Den nehme ich! 🙂

Noch 700 000 bis zur Million

Wie sagte Columbo sinngemäß: „Behandle dein Auto gut – und es dankt es dir.“

300 000 Kilometer ist er jetzt gelaufen, davon 129 000 bei uns. Seit 113 000 Kilometern fährt er mit Autogas.


(Ein besseres Foto wird dann bei 999 999 km hier veröffentlicht.) 😉

Verlockend erscheint es mir schon, dass bei diesem BMW-Händler die angebotenen Autos mit einem besonderen Extra ausgerüstet sind. 😉 Ich halte das aber nur für eine vorübergehende Modeerscheinung.

Habe ich schon gesagt, dass wir mit unserem E39 sehr zufrieden sind?

Elektrosmog

Die Gefährlichkeit von Elektrosmog wird immer wieder kontrovers diskutiert.

Mir ist es gelungen, die verheerenden Auswirkungen zu dokumentieren:

Pulskontrolle

Meine Kondition lässt zu wünschen übrig. Mir fehlt es an körperlicher Ertüchtigung. Ich sollte etwas daran ändern.

Mit Django um die Wette rennen, ein Fitnessstudio besuchen. Aber bloß nicht übertreiben.

Ich brauche eine Pulsuhr, damit ich kontrollieren kann, ob ich mich überfordere.

Jetzt habe ich beim Discounter eine gesehen – und wieder etwas dazu gelernt:
Solch ein Teil heißt gar nicht Pulsuhr.

Andererseits, ob ich dem Schnäppchen vertrauen kann!?

Labor kann Nachbarschaftsstreit klaeren

Telefonische Anfrage:

      „Sie bieten doch alle moeglichen Kotuntersuchungen an. Kann Ihr Labor auch rausfinden, welches Tier welche Exkrement*haufen gemacht hat?“

    „Nun ja, die von uns angeratenen oder geforderten Laboruntersuchungen verfolgen natuerlich immer einen bestimmten Zweck, sollen z.B. Aufschluss darueber geben, ob Darmparasiten vorhanden sind, wie es um die Darmflora bestellt ist, ob sich Pilze oder Mikroorganismen im Darm befinden, die gesundheitliche Probleme verursachen, auf eine Fehlernaehrung hindeuten und, und, und.
    Grundsaetzlich hat das Labor natuerlich auch Moeglichkeiten, zu bestimmen, welcher Tierart eine bestimmte Kotprobe zugeordnet werden kann.
    Worum geht es denn in diesem Fall speziell?“

Man ist ja von Natur aus neugierig.

      „Es geht um meinen Nachbarn.“

    „Nee, das glaub ich jetzt nicht.“

      „Neinneinnein, nicht um die Exkremente* von meinem Nachbarn, sondern um die von meinem Hund, also nicht von meinem Hund, weil der loest sich* ja nicht im Garten von meinem Nachbarn, sondern irgendein anderer Hund macht das, meiner nicht, da bin ich ja immer dabei.
      Aber mein Nachbar sammelt die ganzen Exkremente* immer ein und tut sie dann auf meine Terrasse und behauptet einfach ueberall, dass mein Hund in seinen Garten macht*.
      Jetzt habe ich mir gedacht, wenn ich ihm so einen Beweis vorlegen kann, dass er dann damit aufhoert.“

    „In der Tat kann man eine Kotprobe sogar einem bestimmten Tier zugeordnen, vorausgesetzt, es kann eine Vergleichsprobe geliefert werden. Das sollte ja keine Probleme bereiten. Sie kommen ja an saemtliche Proben ran, an die von Ihrem Hund sowieso, und die aus Nachbars Garten werden ja angeliefert. 😉
    Aber warum wollen Sie die Kosten fuer eine solche Laboranalyse tragen? Ich bin ja nun kein Jurist, aber ich wuerde meinen Nachbarn bitten, sein Tun zu unterlassen.
    Wenn er der Meinung ist, dass es sich um die Hinterlassenschaften Ihres Hundes handelt, soll er juristische Schritte gegen Sie einleiten, aber keine Selbstjustiz ausueben. Gleichzeitig koennen Sie ihn bei der Gelegenheit darueber informieren, dass Sie in diesem Fall gerne bereit sind, auf seine Kosten eine entsprechende Untersuchung zu Ihrer Rehabilitation in Auftrag zu geben.“

Hach, Mandy hat schon recht, ich haette die letzten Saetze streichen und statt dessen darauf hinweisen sollen, dass wir eine entsprechende Laboruntersuchung gerne veranlassen. Das haette dann so ausgesehen:


    „Aber warum wollen Sie die Kosten fuer eine solche Laboranalyse tragen? Ich bin ja nun kein Jurist, aber ich wuerde meinen Nachbarn bitten, sein Tun zu unterlassen.
    Wenn er der Meinung ist, dass es sich um die Hinterlassenschaften Ihres Hundes handelt, soll er juristische Schritte gegen Sie einleiten, aber keine Selbstjustiz ausueben. Gleichzeitig koennen Sie ihn bei der Gelegenheit darueber informieren, dass Sie in diesem Fall gerne bereit sind, auf seine Kosten eine entsprechende Untersuchung zu Ihrer Rehabilitation in Auftrag zu geben.

    Diese Untersuchung koennen wir gerne fuer Sie veranlassen. Soll ich Ihnen schon einmal die Proberoehrchen zukommen lassen? Den nicht unerheblichen Betrag ueberweisen Sie bitte vorher auf unser Konto.“

Oder aber ich haette schon am Anfang des Gespraechs darauf hinweisen sollen, dass wir solcherlei Beratungen nur gegen Bezahlung anbieten.

Ja, Mandy hat schon recht, aber sie selbst haette es genauso gemacht, wie ich. 😉

*die mit einem * versehenen Woerter bitte jeweils durch ein ordinaeres Sch…-Wort ersetzen 😉

Hitzefrei

Maik beschreibt in TruckOnline, wie schweisstreibend es letzte Woche war, bei den sommerlichen Temperaturen nichts zu tun. Haette er sich doch ein Beispiel an den Freundinnen und Helferinnen genommen, deren Bekanntschaft ich neulich machen durfte.

Bei herrlichstem Sonnenschein hat’s mich schon wieder erwischt.

Mit 66 km/h auf den Dorfausgang zurasend, loeste ich den Blitz aus, dort, wo es schon keine Haeuser mehr gab. Ein Stueckchen weiter wartete dann auch schon eine Polizistin, die meine Papiere sehen und mein Geld haben wollte.

Ihre Kollegin sass im 10m entfernt stehenden Dienstwagen auf dem Fahrersitz, der Motor lief und die Beifahrertuer war offen.

Kleine Unterhaltung zum Abschied:

Ich: „Hauen eigentlich viele ab?“
Polizistin: „Aeh, was?“
Ich: „Fluechten eigentlich viele Temposuender? Kommt es oft vor, dass Strassenverkehrsteilnehmer, die auf Grund einer Geschwindigkeitsuebertretung geblitzt wurden und von Ihnen angehalten werden sollen, versuchen, sich durch Flucht einer Bestrafung zu entziehen?“
Polizistin: „Nee, wieso?“
Ich: „Na ja, ich dachte nur, weil Ihre Kollegin mit laufendem Motor bereit steht, um die Verfolgung aufnehmen zu koennen.“
Polizistin: „Ach, der ist nur an wegen der Klimaanlage, die geht nur, wenn der Motor laeuft.“
Ich: „Jau, und die Tuer ist offen, damit die Klimaanlage auch ja was zu tun hat. Na dann wuensche ich einen sonnigen Tag noch.“

Ich (denke): „Die haetten besser Hitzefrei gemacht“ 😉

Nicht mal rot geworden ist sie!

Rolli-Video

Damit der Link von Renate zu dem Video von ihrer 13-jaehrigen Rollwagen-Staffy nicht in den Kommentaren zu dem 1. Rolli-Artikel vom Januar verschuett geht, weise ich mit diesem Artikel noch einmal extra darauf hin.

„Staffys Ausflug“

Danke Renate!

Liebe Leser und -innen…

…so, oder so aehnlich (gern wird auch LeserInnen benutzt) saehe es wohl aus, wenn ich alle meine Artikel bezueglich der Geschlechtergleichstellung korrekt formulierte.

Ich bin aber der Meinung, dass man/frau einem Text nichts Gutes tut, wenn man/frau konsequent versucht, politisch korrekt zu schreiben. Alle Tierbesitzerinnen, Tierheilpraktikerinnen, Tierheilpraxisbesucherinnen, Tieraerztinnen, kurz, alle weiblichen Leser 😉 moegen bitte vernehmen, dass ich, auch wenn nur die maennliche Form im Text auftaucht, immer auch die weibliche Relevanz beruecksichtige. Ich sehe Frauen und Maenner als absolut gleichberechtigt an.

Liebe Leserinnen, ja, jetzt spreche ich noch einmal explizit euch an, ihr duerft ganz sicher sein, ich habe groessten Respekt vor euch, verehre euch, das Leben auf dieser Erde waere ohne euch nicht lebenswert, nichts liegt mir ferner, als euch nicht zu beachten, euch nicht zu erwaehnen, euch zu verleugnen, zu verschweigen oder in irgendeiner Art und Weise zu diskriminieren, zu benachteiligen oder zu uebergehen.

Aber, bitte, bitte verlangt nicht von mir, dass ich in meinen Artikeln der korrekten Handhabung hinsichtlich der Schreibweise vorrangig Beachtung schenke.

Alle, die sich bisher und zukuenftig missachtet fuehlten und fuehlen, bitte ich, verbunden mit dieser, meiner Entschuldigung, mir Absolution fuer mein bisheriges und zukuenftiges Tun zu erteilen.

Danke! (Jetzt geht’s mir besser)

Etwas anderes sollte ich auch noch erwaehnen: Dass ich Umlaute nicht als Vokale mit zwei .. oben dru..ber und Eszett als Doppel-es schreibe, ist keine Macke von mir, sondern es liegt an der englischen Tastatur, die eben solche deutschen Typen nicht beinhaltet.

Abwesend

Da habe ich wohl versäumt, mich abzumelden. Tut mir leid, dass ich speziell die Kommentare von Christiane und haraldmu erstmal unbeantwortet lassen muss. Ich verspreche, mich naechste Woche drum zu kuemmern!

Hier sind die Unterkünfte leider nicht wlan-unterstuetzt, 😦 hätte meinen Blechtrottel also auch zu Hause lassen können. Im Augenblick stehe! ich an einem Internet-Terminal und hacke für 1 EURO/14 min diesen kleinen Text in die Tastatur.

Lasst euch bitte trotzdem nicht davon abhalten, fleissig Kommentare zu schreiben. Es sind noch genügend unkommentierte Artikel da! 😉

Wer rät, wo ich mich im Augenblick aufhalte?

Nachtrag: mein Spam-Ordner ist von hier aus übrigens auch nicht zu öffnen. Klar – sind ja auch Jugend gefährdende Inhalte drin. Falls also einer eurer Kommentare im Ordner gelandet ist, kann ich ihn erst nächste Woche frei schalten. Brave new world. 😉

Zwei technische Fragen zwischendurch

Koennte ich unwissender Neudabei bitte in zwei Punkten Tipps von den Wissenden unter euch bekommen:

Wie zuverlaessig ist Akismet? Auf meinem Dashboard las ich heute morgen, Akismet haette mich vor 192 Spams beschuetzt, heute abend lese ich, es waeren inzwischen 195 Spamkommentare, denen das Programm den Einlass verwehrte. Ich finde im Ordner Spam allerdings keinen einzigen davon. Ueberhaupt habe ich von den angezeigten 195 nur gefuehlte 25 zu sehen bekommen und dann geloescht, wo sind all die anderen hin?
Akismet sagt dazu, es wuerde erkennen, welche Spams ich endgueltig aussortiere und Wiederholungen derselben sogleich und ohne weitere Fragen ins Fegefeuer katapultieren.

Soooo viele Wiederholungen habe ich gekriegt?

Immerhin fand ich neulich einen ernst gemeinten Kommentar im Spam-Ordner. Meine Paranoia ruehrt daher, dass ich natuerlich nur Kommentare retten kann, die mir auch praesentiert werden.

Kann mich bitte jemand aufklaeren, wie Akismet das handhabt.
Hat etwa schon irgendjemand von meinen geschaetzten Lesern einen Kommentar geschrieben und ihn anschliessend nicht im Blog gefunden. Das waere ja furchtbar!

Rueckmeldungen bitte nur von Nichtspammern. 😉

2. Punkt:
Wenn ich jemanden in meine Blogroll aufnehme, bekommt er dann automatisch eine Benachrichtigung oder ist es empfehlenswert, ihm das, wie ich es bisher gemacht habe, in seine Kommentare zu schreiben? Also, ich meine, der Betreiber des Blogs, auf das ich von uns aus verlinke, sollte das schon wissen, gelle?

Danke fuer eure Antworten, ihr seid echt lieb!

Rolli

Auf der Gruenen Woche traf ich eine Dame, die mir im Laufe unseres Gespraechs von der Huendin ihres Sohnes erzaehlte, die auf Grund einer Hinterhandlaehmung mit einem Rollgestell unterwegs ist.
Staffy
Sie ist gluecklicherweise in der Lage, Urin- und Kotabsatz zu kontrollieren. Mit dem Rolli kann Staffy weiterhin mit Herrchen spazierengehen, nach kurzer Eingewoehnungszeit sah sie ihre Handicapsituation als ganz normal an.

Mich interessiert, wie ihr, meine lieben Leser, die jetzige Lage des Hundes beurteilt.

PS: Ich bin im Besitz der ausdruecklichen Erlaubnis, das Foto hier zu veroeffentlichen, auch habe ich die Daten, die den Kontakt zu dem Hundebesitzer herstellen koennen. Im Impressum findet ihr meine e-mail-Adresse, wenn ihr Weiteres wissen wollt, sendet mir bitte eure Daten, ich leite sie an Staffys Besitzer, der sich dann bei euch melden kann.
Der Rolli wird in Deutschland hergestellt.

Lang—Hals

„Mein Wellensittich hat seinen Kopf durch die Staebe gesteckt und ich kriege ihn nicht mehr raus. Ich traue mich nicht, noch mehr daran zu ziehen, weil, ich weiss ja auch nicht, wieviel so ein Wellensittich ab kann. Koennen Sie nicht mal vorbeikommen?“

Nicht, dass ich das nicht machen wollte, aber die Zeit, die der arme Vogel zappelnd und zergelnd mit seinem Kopf zwischen den Staeben aushalten musste, bis ich am Unfallort erscheinen und ihn befreien konnte, erschien mir denn doch unverhaeltnismaessig lang.

„Vor allem…Bitte, bitte nicht mehr ziehen. Der Hals kann auf jeden Fall weniger ‚ab‘, als das Gitter! Sehen Sie nicht eine Moeglichkeit, die Staebe auseinander zu biegen?“

😳 „Ach…, ja klar…, das geht, das kann mein Mann auch machen.“

Siehste, geht doch! 😀

Umzug

Nachdem ich am 12. Dezember unseren Blog veroeffentlicht hatte (schnell, schnell) haben wir bemerkt, dass die 1&1-Version, also ein abgespeckter WordPress-Blog, nicht unsere Erwartungen erfuellte.
Also bei WordPress selbst einen neuen Blog geholt und die Inhalte aus dem alten in den neuen kopiert. Ich habe alle Artikel und die Kommentare dazu heruebergeholt – waren ja auch nicht soo viele. 😉
Torsten und Sammysfutterschuessel (-jaa, hier haette auch euer Name stehen koennen!) werden sich ganz bestimmt wiederfinden, allerdings ist nicht mehr das urspruengliche Datum der Eintraege sichtbar, sondern das vom 24.12., weil ich die Uebertragung Heiligabend vorgenommen habe.

Nachtrag:

28.12.08 heute habe ich doch noch die urspruenglichen Veroeffentlichungsdaten der Artikel und Kommentare auf den korrekten Stand gebracht.


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