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Warten auf Antwort von Minister Ehlen

Mein durchaus wohlwollender und freundlicher Offener Brief vom 22. Juni an Minister Ehlen ist leider bis heute ohne Antwort geblieben. 😦

Daher weise ich noch einmal auf die Homepage der Hundelobby Seevetal hin. Sie ist vollgepackt mit Informationen zur Aenderung des Hundegesetzes in Niedersachsen. Beteiligt euch bitte an den angebotenen Aktionen.

Besonders nahelegen moechte ich euch folgende Aktionen, die ihr dort unter dem Menuepunkt:

HP-News findet:

    Ein Protestschreiben für Sie an die Politik ist vorbereitet

    Demonstration in Hannover gegen eine neue Hundeverordnung,

veranstaltet von den Tierischen Engeln, die ausdruecklich wuenschen, dass ihr diesen Flyer herunterladet und verbreitet.

Django und Minister Ehlen

Jetzt habe ich endlich in der Neuen OZ online den Artikel zu den Fuerstenauer Tiertagen, in dem Django mit Minister Ehlen abgelichtet wurde, gefunden.
(Lieber Bildunterschriftverfasser der Neuen OZ: Der Hund heisst Django und ist ein Russischer Schwarzer Terrier 😉 Und wer sonst noch auf dem Bild zu sehen ist, koennt ihr unter diesem hier, das die Vorbereitungen zum Pressefoto zeigt, lesen.)

1. Reihe: Sohn Patrick Dingmann, Geschaeftsfuehrer cdVet Clemens Dingmann, Russischer Schwarzer Terrier Django, Hans-Heinrich Ehlen, Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung des Landes Niedersachsen.
2. Reihe: Ulrike Dingmann, 1.Kreisrat Dr. Reinhold Kassing, Samtgemeindebürgermeister Peter Selter, MdL Reinhold Coenen, Bürgermeister Herbert Gans.

Wer da nur gehockt sein weiss gekleidetes Bein zeigt und sich ansonsten hinter Django und Hans-Heinrich verbirgt, kann ich leider nicht sagen. Das mit der Medienpraesenz muessen wir noch ueben, mein Herr. 😉

Entwurf zum neuen Hundegesetz in Niedersachsen

Bei ZERGportal habe ich den Entwurf der niedersächsischen Landesregierung zum neuen Hundegesetz gefunden.

Von mir aus kann der so durchgehen. Die 20/40-Regelung kommt nicht mehr darin vor und es gibt keine pauschal als gefährlich eingestuften Hunderassen in Niedersachsen. Aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben.

Spannend war der Verlauf bis hier jedenfalls.

Ich habe euch mal rausgesucht, was ich bisher zum Thema „Neues Hundegesetz in Niedersachsen“ geschrieben habe. Lest bitte zuerst den untersten Artikel, dort findet ihr u.a. meinen offenen Brief an den damals zuständigen Minister Ehlen.

Wenn der Entwurf verabschiedet wird, haben wir das maßgeblich den vielen engagierten Menschen zu verdanken, die – ein jeder nach seinen Möglichkeiten – auf die Politik eingewirkt haben.

Tieraerztekammer als Sachkundevermittler?

Der Alltag hat uns wieder.

Wie sich heute herausstellte, kann ich am Sonntag, dem 2. August aus familiaeren Gruenden nicht an der Demo gegen die Aenderung der Niedersaechsischen Hundeverordnung teilnehmen.

Ich hatte mich sehr auf diese Veranstaltung gefreut, wie sich die treuen Leser dieses Blogs wohl denken koennen, insbesonders hatte ich die Hoffnung, Minister Ehlen fragen zu koennen, warum es ihm nicht moeglich war, meinen, an ihn gerichteten, Offenen Brief zu beantworten.

Bleibt mein Appell an euch, moeglichst zahlreich an der Demonstration teilzunehmen. Vielleicht kann auch jemand von euch einen Bericht hier einstellen?! Waere schoen. 🙂

Eine weitere Information, die ich via Hundelobby-Seevetal bekommen habe, moechte ich euch nicht vorenthalten.

Tierärztekammer Niedersachsen bietet schon jetzt Sachkundenachweise für Hundehalter an.

Ob es da schon Absprachen zwischen Kammer und Politik gegeben hat?

Zwangsvermittlung von Sachkunde ist eine schoene Einnahmequelle in Zeiten der Finanzkrise, fuerwahr!

Neues Hundegesetz in Niedersachsen

Nach unserem Aufenthalt in England haben wir unseren zukuenftigen Wohnort in Deutschland auch auf Grund des liberalen Hundegesetzes in Niedersachsen bezogen.

Der juengste Tasso-Newsletter laesst allerdings nichts Gutes ahnen:

Niedersachsen erwaegt neues Hundegesetz
 
Wie die Hannoverische Zeitung am 11. Mai 2009 mitteilte, will der Landtag in Niedersachsen im August ueber ein neues Hundegesetz abstimmen. Dem Gesetzesvorhaben war ein bedauerlicher Beissvorfall vorausgegangen, bei dem 2 Maedchen durch einen Rottweiler verletzt wurden. Die neue Regelung, die Maulkorb- und Leinenzwang ebenso vorsieht wie Wesenstests, betraefe – und das ist neu – alle Hunde, ganz gleich welcher Rasse, ab einer Schulterhoehe von 40 cm oder einem Gewicht von 20 Kilogramm.“Die Verlagerung von der Rasse hin zur Groesse eines Hundes als Bemessungsgrundlage fuer dessen Gefaehrlichkeit wird der Realitaet auch nicht gerecht werden“, schaetzt Philip McCreight von TASSO das Vorhaben der niedersaechsischen Landesregierung ein. Inzwischen duerfte allseits bekannt sein, dass das Problem meist am anderen Ende der Leine zu suchen ist, so der Leiter der TASSO-Zentrale weiter. Ein Sachkundenachweis fuer Hundehalter waere die logische Konsequenz. Alle Vorhaben, die die besondere Kommunikation zwischen Mensch und Hund nicht beruecksichtigen, duerften zum Scheitern verurteilt sein, machen das Tier unter Umstaenden noch aggressiver und sind aus tierschuetzerischer Sicht abzulehnen.
Unter http://www.hundelobby-seevetal.de koennen Sie einen Protestbrief an die Niedersaechsische Landesregierung schreiben.
 
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ? 65795 Hattersheim ? Germany
 Telefon: +49 (0) 6190.937300 ? Telefax: +49 (0) 6190.937400
 eMail: newsletter@tasso.net ? HomePage: http://www.tasso.net

Das hat mich dazu veranlasst, den folgenden Offenen Brief an Djangos neuen Bekannten, Herrn Minister Ehlen, zu schreiben.
(Unter dem Text folgen noch ein paar Links, die euch helfen, relevante Seiten zu diesem Thema im Netz zu finden.)

Betr.: Offener Brief an Minister Ehlen zur geplanten Aenderung des Hundegesetzes in Niedersachsen

Sehr geehrter Herr Minister Ehlen,

wie ich erst jetzt durch den Tasso-Newsletter erfahren habe, erwaegt Niedersachsen ein neues Hundegesetz.

Sie, Herr Minister, haben gleich nach Ihrem Amtsantritt im Jahre 2003, die unselige und nicht plausibel zu erklaerende Rasseliste in Niedersachsen abgeschafft. Nun werden Sie von der SPD unter Druck gesetzt, Ihre damalige Entscheidung zu widerrufen.

Diesmal soll das, was nicht ueber eine Rasseliste erreichbar war, durch eine generelle Groessen- und Gewichtsfestsetzung erfolgen: Maulkorb- und Leinenzwang fuer alle Hunde ueber 40cm Schulterhoehe oder 20kg Gewicht!

Ich lebe seit meiner fruehsten Kindheit mit Hunden zusammen und meine Hunde sind waehrend all der Jahre niemals und nirgendwo negativ aufgefallen. Von unserem derzeitigen Begleithund, dem Russischen Schwaerzen Terrier „Django“ konnten Sie sich waehrend eines Fototermins anlaesslich der Fuerstenauer Tiertage ein Bild machen. Haetten Sie sich auf dem Foto gerne mit einem Hund wiedergefunden, dem ein Zwangsmaulkorb verpasst wurde?

Auch ich kann und moechte mir nicht vorstellen, mit einem Hund zusammenzuleben, der keiner Fliege etwas antut aber trotzdem ausserhalb unseres Grundstuecks nirgendwo ohne Leine und nur mit Maulkorb herum“gehen“ darf. Was ist das fuer ein Hundeleben?

Eines sollten Sie noch wissen: das liberale Hundegesetz war nach unserem Aufenthalt in Grossbritannien der Hauptgrund, unser zukuenftiges Leben nach Niedersachsen zu verlegen.
Ich hoffe, dass Sie, in dessen Leben Tiere immer eine bedeutende Rolle gespielt haben, zu Ihrer damaligen Entscheidung stehen koennen und weiterhin das individuelle Mensch-Hund-Gespann beurteilen lassen, wobei gleichzeitig keine Rassen- Groessen- oder Gewichtsvorverurteilungen erfolgen duerfen.

Mit freundlichem Gruss

Ulrich Frevert

PS: Ich werde diesen Text als offenen Brief in meinem Tierheilpraxis-Weblog veroeffentlichen. Auch Ihre Antwort wird fuer meine Leser von grossem Interesse sein und ich hoffe auf Ihre Zustimmung zur Veroeffentlichung.

Mehr Info/Protestbrief schreiben
Demo in Hannover
Grosse Hunde sind nicht gefaehrlicher

Grotelüschen will Hundegesetz ohne 20/40 Regelung

Agrarministerin Astrid Grotelüschen will das neue Hundegesetz in Niedersachsen bis zum November vom Parlament verabschiedet wissen.

Ich sehe positiv:

Es wird in Niedersachsen keine Rasselisten geben
Die 20 kg Körpergewicht- / 40 cm Schulterhöheregelung für Leinen- oder Maulkorbpflicht ist vom Tisch
Es gilt Versicherungspflicht für alle Hunde
Es gilt Chippflicht für alle Hunde
Hundebesitzer, die zum ersten Mal einen Hund halten, müssen mit und an diesem Hund ihre Sachkunde nachweisen
Es gibt keine Auflagen für Hundehalter, die Erfahrung im Umgang mit Hunden nachweisen können

Diskussionswürdig erscheint mir, wie der Sachkundenachweis erbracht werden soll, wer den Unterricht gibt und die Prüfung abnimmt.

Einiges zum Thema aus der Zeit, als Ehlen noch Landwirtschaftsminister war.

12 Regeln fuer den Umgang mit Hunden

Soni hat auf ihrer Hundewiese eine Broschuere zum Download bereitgestellt, die eigentlich fuer Kinder gedacht ist, aber auch Erwachsenen, die nicht so sehr mit huendisch-menschlichem Verhalten vertraut sind, zwoelf Regeln fuer den Umgang mit Hunden vermittelt.

Rundherum hat sie noch einen lesenswerten Artikel geschrieben.

Wir auch 😉

https://pfoetchenblog.wordpress.com/2009/06/22/neues-hundegesetz-in-niedersachsen/
https://pfoetchenblog.wordpress.com/2009/06/29/warten-auf-antwort-von-minister-ehlen/
https://pfoetchenblog.wordpress.com/2009/07/28/tieraerztekammer-als-sachkundevermittler/
https://pfoetchenblog.wordpress.com/2009/08/02/demo-gegen-neue-hundeverordnung/

Situation der alternativen Tiergesundheitsbranche

Beim Fachsymposium zur Situation der alternativen Tiergesundheitsbranche waehrend der Fuerstenauer Tiertage hatte ich auch Gelegenheit, die Problematik der hier, hier und hier schon angesprochenen Verbote von Wirkstoffen in Homoeopathika und Nahrungsergaenzungsmitteln anzusprechen.

Die Essenz daraus ist:
Was die homoeopathischen Mittel angeht, sind sie im Augenblick nicht Ziel von angestrebten Einschraenkungen.
Auch natuerliche Inhaltstoffe in Nahrungsergaenzungsmitteln, wie z.B. Heilkraeuter, sind zur Zeit wohl nicht von Restriktionen betroffen.

Synthetische Vitamine sollen allerdings in frei verkaeuflichen Mitteln deutlich eingeschraenkt werden.

Bei den Anwesenden – Referenten, wie Besuchern – war deutlich die Unsicherheit und der Mangel an zur Verfuegung stehender Information zu bemerken. Selbst die Politiker, wie der Minister fuer Ernaehrung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung des Landes Niedersachsen, Herr Hans-Heinrich Ehlen und auch der vortragende Veterinaerdezernent des Landkreises Osnabrueck, Dr. Winfried Wilkens, die alternativen Heilmethoden durchaus positiv gegenueberstehen, gaben offen zu, dass sie nur wenig bis gar keine Information ueber die Aenderung von Verordnungen, die in Bruessel geplant sind, erfahren.

Uebereinstimmend kam auch zum Ausdruck, dass die alternative Tiergesundheitsbranche, im Gegensatz zur Pharmaindustrie, keinerlei Lobby hat und somit immer nur reagieren, aber nicht agieren kann.

Das veranlasste mich vorzuschlagen, einen Interessensverband der Alternativen Tiergesundheitsbranche, zu der auch die Tierheilpraktiker gehoeren, zu bilden. Die Vorteile waren anscheinend jedem Teilnehmer klar und so bekam meine Anregung die volle Zustimmung aller Anwesenden.

Gleich am naechsten Abend trafen wir uns noch einmal, um weitere Details zu besprechen und anstehende Vorhaben in die Wege zu leiten.

Uebereinstimmend waren alle Teilnehmer des Fachsymposiums und ich im Besonderen sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Besteht so doch die Moeglichkeit, besondere Staerken der Gesamtbranche einer breiten Oeffentlichkeit zugaenglich zu machen und herauszustellen. Politische Einflussnahme und Lobbyarbeit ist eher durch eine starke Gemeinschaft, als fuer den Einzelnen erreichbar.

Ausserdem werden Vorschlaege zu beabsichtigten Gesetzes- und Verordnungsaenderungen nur Interesseverbaenden und nie Einzelpersonen bekanntgegeben. Auch dies ein nicht zu unterschaetzender Informationsvorteil fuer die Mitglieder eines Verbandes.


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